Willkommen
Beim Forstbetrieb Sonnegg
Der Betrieb erstreckt sich auf 400 ha Gesamtfläche, wobei 370 ha Forstwirtschaft und 30 ha Landwirtschaft betrieben wird. Die Höhenlagen erstrecken sich von 550 m im Tal bis auf 1.600 m Meereshöhe in alpine Zonen. Im Forstbetrieb kommen die Hauptbaumarten Fichte, Tanne, Lärche und Buche vor. Der jährliche Gesamteinschlag liegt bei ca. 3.000 fm, wobei alle Sortimente von Wertholz, Sägeholz, Bauholz, Industrieholz bis Energieholz anfallen. Der Betrieb und alle unsere Holzprodukte sind PEFC-(Regionen-) Zertifiziert. Ungefähr 2/3 des Holzeinschlages werden durch vollmechanisierte Dienstleistung produziert. Durch einen nachhaltigen und standortgerechten Waldbau gibt es eine hohe Übereinstimmung der vorhandenen Waldgesellschaften mit den natürlichen Waldgesellschaften. Dadurch kann einerseits eine maximale Stabilität gegenüber Kalamitäten als auch eine naturnahe artgerechte und professionelle Landbewirtschaftung erzeugt werden.
Angebote
Nadel- und Laub-Sägerundholz
Energie- bzw. Brennholz
Industrie- und Faserholz
Bauholz
Jagd
Bejagt werden Gamswild, Rehwild, Rotwild und Schwarzwild in zwei getrennten Eigenjagdgebieten, wobei der Wildstand dem Lebensraum angepasst ist.
Der Betrieb
Die künstliche Aufforstung ist bis auf wenige Flächen reduziert, da in der Regel mit der natürlichen Verjüngung der Baumarten gearbeitet werden kann. Einen hohen Stellenwert im Betrieb umfasst die Jungbestandspflege bzw. Stammzahlreduktion zur Erziehung kommender Waldbestände.
Weitere
Leistungen
Der Forstbetrieb bietet auch die Dienstleistung für Forstprojekte bzw. Betriebskonzepte (Waldbau, Holzernte, Wegesanierung, ...) und die Bewirtschaftung oder Beratung von Forstbetrieben an.
Der Forstbetrieb Sonnegg leistet einen aktiven Beitrag zu zwei brandaktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionspunkten! Der Wald ist der beste Klimaschützer, er reduziert nachhaltig den CO² Gehalt in der Atmosphäre und durch unsere standortgerechte, naturnahe forstliche Nutzung erhalten und fördern wir die Artenvielfalt.
Erstens entziehen die Bäume der Luft CO² und speichern dieses im Holz. Zweitens wird durch die Nutzung des Baustoffes Holz dieser Speichereffekt solange verlängert, als der Baustoff genutzt bzw. verbaut ist und drittens können durch die Holznutzungen andere energiereiche Materialien wie Stahl bzw. Beton (die durch fossile Rohstoffe hergestellt werden) ersetzt werden.
Nach groben Berechnungen speichert der Forstbetrieb jährlich durch den Holzzuwachs ca. 760 Tonnen Kohlenstoff und insgesamt sind auf der ganzen Fläche 30.000 Tonnen Kohlenstoff in den Bäumen gespeichert. Die tatsächlichen Zahlen sind noch um ein Vielfaches höher, wenn man auch die Speicherleistung des Bodens mitrechnet.
Durch die Vielfalt an Standorten, durch die nachhaltige Nutzung und durch die hohe Mischung an verschiedenen Bauarten, beheimatet unser Wald eine extrem hohe Anzahl an Pflanzen- bzw. Tierarten und trägt demnach aktiv zur Biodiversität bei!